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Stimmen... aus und über das Solinetz Romanshorn
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Thurgauer Zeitung vom 12. August 2018 (online-Ausgabe) Interview mit Reza Malek, Hamid Abdulahi und Naqibullah Bek
Trotz schwieriger Vergangenheit: Drei Afghanen packen ihre Chance im Thurgau Die Reise war beschwerlich, die erste Zeit in der Schweiz manchmal hart. Einer sprang sogar von einer Brücke. Asylbewerber müssen sich einiges anhören. Jetzt wollen drei Afghanen die Chance nutzen, die ihnen ihr Arbeitgeber bietet. Barbara Imholz engagiert sich beim Solidaritätsnetz für Flüchtlinge in Romanshorn. Sie findet, Zeitungslesern sollten im Zusammenhang mit Flüchtlingen nicht nur Berichte über Probleme und Kosten vorgesetzt werden. Sie sollten auch positive Beispiele sehen, richtige Menschen mit Namen anstelle von Zahlen und Statistiken. So organisierte Imholz ein Interview mit drei Afghanen, die im Berufsleben Fuss gefasst haben.
Vielen Dank an Thomas Wunderlin für das Interview und den positiven Bericht. Leider dürfen wir die tollen Fotos, die Andrea Stalder gemacht hat nicht kostenlos publizieren. Aber in der online-Ausgabe der Thurgauer Zeitung sind sie gut zu sehen.
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Oberthurgauer Nachrichten vom 13. April 2017 Interview mit Michèle Liptai
«Ostern als Neuanfang, Friedensmarsch als Zeichen» Im letzten Jahr wurde Romanshorn an Ostern zum Zentrum der Friedensbewegung im Vierländereck. In diesem Jahr geht es nach Friedrichshafen. Mit dabei ist das Solidaritätsnetz Romanshorn mit
Präsidentin Michèle Liptai. Knapp 800 Menschen demonstrierten im letzten Jahr an
Ostern in Romanshorn auf dem Friedensweg gegen Gewalt und
Kriegstreiberei in aller Welt. «Am Friedensweg in Friedrichshafen vom
Ostermontag sind wir organisatorisch nicht beteiligt, wir sind jedoch mit
einer Gruppe vom Solidaritätsnetz Romanshorn mit dabei und unterstützen
den Anlass ideell» ...
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Thurgauer Zeitung vom 2. November 2016 von Yvonne Aldrovandi-Schläpfer
«Er hat eine Chance verdient» Nicht alle Jugendlichen finden problemlos eine Lehrstelle. Auch Jawad Danishyar hatte Mühe damit. Als ehemaliger afghanischer Flüchtling hatte er unter anderem mit Sprachbarrieren zu kämpfen. Vor vier Jahren sei er in die Schweiz gekommen. «Mit der Sprache tue ich mich noch ein bisschen schwer», erzählt der 24-Jährige mit einem herzlichen Lächeln und er ergänzt in gebrochenem Deutsch: «Es gefällt mir hier tiptop.» Jawad Danishyar ist im ersten Ausbildungsjahr als Plattenleger beim Plattenlegergeschäft Rinox AG in Amriswil. Der junge Mann ist zufrieden im Beruf – für ihn sei es der Traumjob. ... weiterlesen
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«Integration braucht Taten» Am Samstag 22. Oktober 2016 würdigte die Stadt vorbildliche Freiwilligenarbeit im Bereich der Integration. Über 80 Besucher gratulierten dem Pflanzerverein, den Organisatoren des Nationenfestes und dem Solinetz.
In kurzer Zeit habe das Solinetz Romanshorn, der dritte Preisträger, ein Projekt auf die Beine gestellt. Mit Spontaneität und Empathie werde zum Kontaktabend in den Jugendtreff, zum Deutschtreff ins HPZ und zum Frauentreff ins Kirchgemeindehaus eingeladen, erklärte Oberholzer. Im Vordergrund sei ein Projekt gestanden, und dieses hätten «die jungen Wilden» unterdessen auf eine solide Basis gestellt.
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Thurgauer Zeitung vom 24. Oktober 2016 Bericht von Markus Bösch
«Integration braucht Taten» Am Samstag würdigte die Stadt vorbildliche Freiwilligenarbeit im Bereich der Integration. Über 80 Besucher gratulierten dem Pflanzerverein, den Organisatoren des Nationenfestes und dem
Solinetz.
und hier die Urkunde: Urkunde Integrationspreis.png
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Thurgauer Zeitung vom 15. Oktober2016 Bericht
«Jugendliche und Flüchtlinge packen an» Freiwillige gestalten den Aussenraum des Jugendtreffs neu. Heute Samstag sind auch Erwachsene zum Mitmachen aufgerufen. Sie werden Bodenplatten und eine Feuerstelle errichten. Den Bauplatz vorbereiten, Büsche sowie Bäume fällen und Holz hacken: Knapp zwanzig Jugendliche und mehrere Erwachsene haben jeweils an zwei Samstagen mit viel Elan die Grundarbeit... |
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Thurgauer Zeitung vom 26. Mai 2016 St. Gallen
«Solidaritätsnetz für Asylvorlage» Die Mitglieder des Solidaritätsnetzes Ostschweiz diskutierten kürzlich über die Abstimmungsvorlage zur Revision des Asylgesetzes. «Für die Revision sprechen der verbesserte Rechtsschutz mit einem unentgeltlichen Rechtsbeistand sowie das schnellere und insgesamt fairere Verfahren», teilt das Solidaritätsnetz mit. Nicht zufrieden sei man mit einigen Punkten, die der Verfassung und den Menschenrechten widersprächen: Dazu zählten «die starke Verkürzung der Beschwerdefristen auf sieben Tage, keine ausreichend unabhängige Rechtsvertretung und die Einschränkung der Bewegungsfreiheit der Asylsuchenden durch die Unterbringung in den Bundeszentren». Dennoch sagt das Solidaritätsnetz Ja zur Vorlage. (red.)
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Thurgauer Zeitung vom 28. Februar 2016 Bericht von Tanja von Arx
«Afro-Locken, blasse Haut und stimmige Töne» Seit dieser Woche treffen sich Flüchtlinge, Migranten und Romanshorner zum Singen im Chor. Ziel des Pionierprojekts an der lokalen Musikschule ist es, nationenübergreifend zusammenzufinden. Ringelsocken und ein gesteppter Blazer, blasse Haut und wuschelige Afro-Locken, Taschen voll Lehrbücher und grau meliertes Haar – eines wird schnell deutlich: Es spielt keine Rolle, wie alt man ist, woher man kommt oder welche Geschichte man mitbringt. Im Saal der Musikschule Romanshorn...
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Oberthurgauer Nachrichten vom 23. Juni 2016 Bericht von Friedrich Gregor über den Deutschtreff:
«Sprachliche Hürden abbauen» Die Auswirkungen der weltweiten Konflikte, vor allem der im Nahen Osten, sind in Form steigender Flüchtlingszahlen auch im Oberthurgau zu spüren. Eine kleine Gruppe Freiwilliger organisiert im Rahmen des Vereins Solidaritätsnetz Romanshorn verschiedene Angebote, um diesen Menschen besser unterstützen zu können...
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Thurgauer Zeitung vom 18. Juni 2016 Bericht von Markus Bösch
«Freiwillige sind gern gesehen» Das Solidaritätsnetz Romanshorn ist umgezogen: Seit ein paar Wochen treffen sich Flüchtlinge und Einheimische im Jugendtreff. Kürzlich grillte man während dem EM-Spiel Schweiz – Rumänien gemeinsam. Das Betula ist zu klein geworden, denn mithin kommen schon einmal fünfzig Flüchtlinge zum Kontaktabend mittwochs. |
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Tagblatt vom 21. Dezember 2016 Bericht von Markus Bösch
«Friedenslichter brennen in der Alten Kirche» Die Arbeitsgemeinschaft christlicher Kirchen Romanshorn hatte zur einfachen Feier eingeladen: Zahlreiche Anwohner und ebenso viele Asylbewerber und Flüchtlinge kamen am Donnerstagabend in die Alte Kirche, um das Friedenslicht von Bethlehem für sich zu entzünden. Seit 1986 gibt es den weihnachtlichen Brauch, der unabhängig von den Religionen ....
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Zeitungsartikel im Tagblatt vom 11. Dezember 2014 Michèle Liptai im Interview mit Sibylle Hug:
«Ich wünsche mir mehr Windmühlen» ...Die Stimmung, die Dankbarkeit, das familiäre Gefühl, das Internationale und Solidarische sind für mich etwas vom Wertvollsten, das man erleben kann. Darum entschlossen wir uns mitzumachen. Kaum ein Thema sorgt für so viele Gefühlsregungen wie die Migration: Angst, Ärger, Verunsicherung, Verletzungen, Ohnmachtsgefühle, Wut. Sie sprechen nicht über Flüchtlinge, sondern mit Betroffenen. Was machen Sie dabei für Erfahrungen? ... |
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